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Artikeldetails
Anschütz Standard14 Kreiselkompass STD14
Art.Nr.: mech-0008Anschütz Standard 14, Kompass, Kreiselkompass, Gyrokompass, Hersteller: Anschütz Kiel
Anschütz Standard14 Kreiselkompass STD14
präziser Kreiselkompass, Gyrokompass, Schiffskompass, Kugelkompass, Gyrocompass vom deutschen Hersteller Anschütz (Raytheon).
Der Kreiselkompass Anschütz Standard 14 ist das Herzstück einer Gyrokompass-Anlage für die Hochseenavigation!
Entwickelt wurde das erste Modell eines Kugelkreiselkompasses von Hermann Anschütz Kämpfe (Fa. Anschütz & Co. / Raytheon) und auch Herr Einstein hat dabei begeistert mitgewirkt!
Der grossartige Geniestreich der Herren Anschütz und Einstein:
Die Kreiselkugel schwimmt kontakt- und somit (fast) reibungsfrei in einer "Hüllkugel" in einem speziellen Elektrolyt, der Auftrieb der Kugel in dem Elektrolyt wird ergänzt durch eine präzise Zentrierung / Positionierung der Kreiselkugel durch Einsteins "Blasspule".
Einsteins Blasspule ist im Inneren der Kreiselkugel rotationssymmetrisch angeordnet, eine adäquat angeordnete zweite Spule auf der umschliessenden Hüllkugel baut ein entgegengerichtetes magnetisches Feld auf, sodass die Kompasskugel auf diesen Feldern quasi "schwebt". Die Vorgängermodelle schwammen noch auf einer Quecksilberblase und wurden mittels eines Zentrierstiftes achsial zentriert, gleichzeitig erfolgte die Energieversorgung über Zentrierstift und Quecksilber, diese Variante erwies sich jedoch als anfällig und nicht seetauglich. Bis heute wird die Energieversorgung der Kreiselkompasskugel mittels einer 3-Phasen-Wechselspannung mechanisch-kontaktlos über das Medium des Elekrolytes hergestellt! Hierzu befinden sich sowohl auf der Kreiselkugel aussen und adäquat gegenüberliegend auf der Hüllkugel innen diverse Graphitkontaktflächen.
Die Hüllkugel des Kreiselkompasses wird elektromotorisch nachgeführt. Hierzu sind neben den benannten Kontaktflächen zusätzlich Positionskontakte / Wendekontakte äquatorial auf der Hüllkugel angebracht. Diese Wendekontakte registrieren eine Positionsänderung mittels einer Brückenschaltung und steuern damit einen Wendemotor, welcher sowohl die Hüllkugel als auch die Tochterkompasse nachführt.
Gyrokompass, Kreiselkompass STD-14, 110-106, Kompass, Gyrokompass
link: 100 Jahre Produktion von Anschütz-Kreiselkompassen in Kielpräziser Kreiselkompass, Gyrokompass, Schiffskompass, Kugelkompass, Gyrocompass vom deutschen Hersteller Anschütz (Raytheon).
Der Kreiselkompass Anschütz Standard 14 ist das Herzstück einer Gyrokompass-Anlage für die Hochseenavigation!
Der Kreiselkompass:
Das eigentliche Herzstück des Gyrocompass ist die Kreiselkugel. Im Inneren dieser Kreiselkugel rotieren zwei um 90° versetzte und mechanisch gekoppelte, drehstrombetriebene Kreisel. Diese Kreisel richten den Kompass präzise in Richtung Nord-Süd parallel zur Erdachse aus.Entwickelt wurde das erste Modell eines Kugelkreiselkompasses von Hermann Anschütz Kämpfe (Fa. Anschütz & Co. / Raytheon) und auch Herr Einstein hat dabei begeistert mitgewirkt!
Der grossartige Geniestreich der Herren Anschütz und Einstein:
Die Kreiselkugel schwimmt kontakt- und somit (fast) reibungsfrei in einer "Hüllkugel" in einem speziellen Elektrolyt, der Auftrieb der Kugel in dem Elektrolyt wird ergänzt durch eine präzise Zentrierung / Positionierung der Kreiselkugel durch Einsteins "Blasspule".
Einsteins Blasspule ist im Inneren der Kreiselkugel rotationssymmetrisch angeordnet, eine adäquat angeordnete zweite Spule auf der umschliessenden Hüllkugel baut ein entgegengerichtetes magnetisches Feld auf, sodass die Kompasskugel auf diesen Feldern quasi "schwebt". Die Vorgängermodelle schwammen noch auf einer Quecksilberblase und wurden mittels eines Zentrierstiftes achsial zentriert, gleichzeitig erfolgte die Energieversorgung über Zentrierstift und Quecksilber, diese Variante erwies sich jedoch als anfällig und nicht seetauglich. Bis heute wird die Energieversorgung der Kreiselkompasskugel mittels einer 3-Phasen-Wechselspannung mechanisch-kontaktlos über das Medium des Elekrolytes hergestellt! Hierzu befinden sich sowohl auf der Kreiselkugel aussen und adäquat gegenüberliegend auf der Hüllkugel innen diverse Graphitkontaktflächen.
Die Hüllkugel des Kreiselkompasses wird elektromotorisch nachgeführt. Hierzu sind neben den benannten Kontaktflächen zusätzlich Positionskontakte / Wendekontakte äquatorial auf der Hüllkugel angebracht. Diese Wendekontakte registrieren eine Positionsänderung mittels einer Brückenschaltung und steuern damit einen Wendemotor, welcher sowohl die Hüllkugel als auch die Tochterkompasse nachführt.
Innenaufbau der Kreiselkugel mit den beiden Gyromotoren, aussen die Graphit-Kontaktflächen für die Energieversorgung
Grössenvergleich Gyrosphere
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