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Klystron TH 3574 Thomson

Art.Nr.: roe-kly-0048
Klystron TH 3574 Thomson
Klystron TH 3574 Thomson, made in france

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Klystron TH 3574 Thomson
Großes ölgekühltes Klystron / Klistron TH3574, Hersteller: Thomson Tubes Electroniques, made in france


Technische Daten Klystron TH 3574 Thomson :


* Nr. 10 , Serie 748
* Vct: 46 kV
* Vf: 10,5 V
* Vgb: -650 V
* Vc: 27,85 kV
* Pe: 1,26 W
* Ik: 13,4 A
* If: 4,8 A
* Vgc: 690 V
* Ic sans HF
* 12,86 A
* 7,5 l/mn
* Coolanol 25



Klystron TH 3574 Thomson


Klystron TH3574 Thomson

Klystron TH3574 Thomson

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Allgemeines zum Klystron:

Das Klystron / Klistron gehört zu den Laufzeitröhren.
Eine Laufzeitröhre ist eine Elektronenröhren zur Erzeugung oder -Verstärkung von Mikrowellen. Klystron finden also ihre Anwendung in der Hochfrequenztechnik.

Das Arbeitsprinzip des Klystrons beruht auf der Laufzeit von Elektronen.
Bei den Laufzeitröhren sind die Entladungssyteme so konstruiert, daß Laufzeiteffekte das Funktionieren der Röhre bewirken.
Zunächst wird eine homogene Elektronenströmung konstanter Geschwindigkeit erzeugt, deren Elektronen dann einem steuernden elektrischen HF-Feld ausgesetzt werden, in dem sie je nach Startphase beschleunigt oder verzögert werden.

Bei den Langzeitröhren unterscheidet man zwischen Triftröhren und Lauffeldröhren.
In der Praxis verwendete Laufzeitröhren sind Zweikammer- und Mehrkammerklystrons, Wanderfeldröhren Rückwärtswellenröhren und Magnetrons sowie gewisse Hybridformen wie Wanderfeldklystrons.

Das Zweikammerklystron ist eine Triftröhre, bei der die Elektronenströmung speziell ein hochfrequenter Elektronenstrahl ist, der durch ein nicht ausgezeichnetes magnetisches Längsfeld am Coulombschen Aufspreizen gehindert wird.

Das Mehrkammerklystron entsteht durch Anbringung ein oder mehrerer frei schwingender weiterer Resonatoren zwischen Eingangs- und Ausgangsresonator eines Zweikammerklystrons, dessen Laufraumgesamtlänge dann ein Vielfaches der Entfernung des ersten Phasenbrennpunktes ist.

Das Reflexklystron entsteht aus dem Zweikammerklystron, wenn man etwa im halben Laufraum einen reflektierende Elektrode anbringt. Dadurch kehren alle Elektronen um, die schnellen in größerer Entfernung vom Resonator als die langsamen. Beide Elektronensorten erreichen so auf dem Rückweg den Resonatorspalt zur gleichen Zeit. Reflexklystron dienen der Schwingungserzeugung.