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Magnetron, Impulsmagnetron MI-146-1

Art.Nr.: roe-mag-0303
Magnetron, Impulsmagnetron MI-146-1
russisches Magnetron, Impulsmagnetron MI-146-1, russisch МИ-146-1

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Magnetron, Impulsmagnetron MI-146-1

Russisches Magnetron, Impulsmagnetron MI-146-1, russisch МИ-146-1.
Das Magnetron MI-146-1, russisch МИ-146-1, für den Einsatz in Radargeräten, als Verstärker des Mikrowellensignals.
Technische Spezifikationen: SI0.332.011 TU, OTU GOST V 21162-75 und OST V II 0144-86.

Магнетрон МИ-146-1 для работы в качестве усилителя СВЧ сигнала в радиотехнических устройствах специального назначения.
Соответствует техническим условиям СИ0.332.011 ТУ, ОТУ ГОСТ В 21162-75 и ОСТ В II 0144-86.

russian magnetron, type MI-146-1, МИ-146-1
Technical datas below.

Technische Daten Magnetron MI-146-1, МИ-146-1:


Name des Profils, und das Gerät Parameter, Einheiten

Zulässige Betriebswerte

mindestens

nicht mehr

Heizspannung, V

5,7

7,0

Heizstrom, A

4,1

4,9

Verzögerungszeit der Anodenspannung, min

2

-

Anode Impulses, A

-

28

Anode Durchschnitt mA

-

28

K S H

-

1,5

Die Temperatur des Anodenblocks, C

-

120

Minimale Ansprechzeit, h

250

-

Betriebsdauer, Jahre

12

-




russisches Magnetron MI-146-1, russisch МИ-146-1

russisches Magnetron MI-146-1, russisch МИ-146-1



datasheet magnetron MI-146-1:

russisches Magnetron MI-146-1, russisch МИ-146-1



Bedienungsanleitung und Aufbewahrungsbedingungen MI-146



Bedienungsanleitung und Aufbewahrungsbedingungen MI-146

Alle Parameter des Gerätes werden nur bei Einhaltung der unten aufgeführten Bedienungsregeln garantiert:

1. Die Benutzung des Gerätes in Regimen, die sich von den im Geräte-Pass erlaubten betriebszulässigen Werten unterscheiden, ist verboten.

2. Das Gerät kann in beliebiger Lage benutzt werden.

3. Das Gerät wird mit Luft zwangsgekühlt.

4. Die Temperatur des Anodenblocks des Geräts darf +120 °C nicht überschreiten.

5. Nach längerer Aufbewahrung oder einer Pause, die 3 Monate überschreitet, muss das Gerät auf dem Prüfstand oder am/im Objekt „trainiert“ werden. Das Training erfolgt bei minimaler - für das jeweilige Objekt - Impulsdauer in folgender Reihenfolge:

a) Die Katode 3 Minuten lang erwärmen bei einer Heizspannung von 6,3 V;

b) Die Anodenspannung einschalten und gleichmäßig erhöhen; dabei auf das Fehlen von Funken achten (sichtbar an den Schwankungen des Gerätezeigers für den mittleren Anodenstrom);

c) Beim Vorhandensein von Funken (welche eine Schwankung des Zeigers des Gerätes hervorrufen, welches den mittleren Anodenstrom kontrolliert), ist die Anodenspannung zu verringern; und zwar bis zu einer Höhe, bei der die Funken verschwinden und dann ca. 1-2 Min. konstant zu halten. Danach ist die Anodenspannung – unter Vermeidung von Funken – gleichmäßig bis zum maximalen Anodenstrom zu erhöhen. Nach Erreichen des max. Anodenstroms ist das Gerät 15-20 Min. im Generatorregime zu betreiben; danach soll das Gerät den Forderungen des Geräte-Passes entsprechen (bei nominalem Strom die Spannung UH auf 0 zurückregeln);

d) Wenn es innerhalb von 60 Min. nicht möglich ist, das Gerät zu trainieren, muss das Teil/Gerät ersetzt werden;

e) Wenn es nicht möglich ist, die Anodenspannung gleichmäßig im Objekt zu erhöhen, so ist es erlaubt, das Training mit der minimalen Anodenspannung zu beginnen, welche das Objekt zulässt. Im weiteren Verlauf wird die Anodenspannung stufenweise erhöht.

6. Die Geräte sollen aufbewahrt werden in einem Lager, welches ausgerüstet ist mit Stellagen/Regalen oder ähnlichen Vorrichtungen. Im Lager soll die Temperatur nicht weniger als 5 °C und die Luft-Feuchtigkeit nicht mehr als 80 % betragen.

7. Es ist verboten, sich dem Magneten des Gerätes mit ferromagnetischen Materialien dichter als 50 mm zu nähern; Magnete und Elektromagnete dürfen nicht dichter als 100 mm an das Gerät heran.

Einschalten des Gerätes

An das Gerät wir eine Heizspannung von 6,3 V angeschlossen und nach 2 Min. wird die Anodenspannung angeschaltet und gleichmäßig oder stufenweise bis zu der Höhe des nominalen Anodenstroms erhöht. Bei Erreichen des nominalen Anodenstromes wird die Heizungsspannung auf Null zurückgedreht. Es ist zulässig, das Gerät während der Lebensdauer bei ununterbrochener Heizspannung 5-6 Stunden zu betreiben; danach ist es notwendig, für mindestens 10 Min. die Anodenspannung einzuschalten.

Ausschalten des Gerätes

Die Anodenspannung wird gleichmäßig oder stufenweise ausgeschaltet. Das erneute Einschalten der Anodenspannung ohne Anschluss der Heizspannung ist zulässig nicht später als 6 Sekunden nach Betrieb des Gerätes im Nominalregime.

Datum: “10“ IX 1971 Platz für den Stempel:

Unterschrift: