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Informationen
Artikel 40 / 79
Artikeldetails
Klystron SAL-89 Sperry
Art.Nr.: roe-kly-0070Klystron SAL-89 Sperry, Frankreich
Klystron SAL-89 Sperry
Der Klystron-Verstärker SAL-89 wurde von der Sperry Gyroscope Company entwickelt.
Das Klystron SAL-89 Sperry ist das Nachfolgemodell des früheren Typ's SAL-39 und wurde auch von LMT, Frankreich als F2004 in Lizenz gebaut.
Bei dem Klystron SAL-89 Sperry handelt es sich um eine Dreikammerröhre, die das Frequenzband von 960 bis 1.215 MHz abdeckt.
Es wurde für die Luftnavigationshilfen wie TACAN verwendet, in erster Linie für erdgebundene Sender ausgelegt TAC tischen Air NAVIGATION.
Die verfügbare Spitzenleistung des SAL-89 beträgt 25 kW.
Es werden 30 W Antriebsleistung benötigt.
Der Wirkungsgrad des Klystron SAL-89 ist besser als 30 %.
Ein Steuergitter erzeugt einen gaußförmigen Impuls, um Interferenzen zwischen benachbarten Navigationskanälen zu minimieren.
Das Netz benötigt einen Gesamtspannungshub von nur 3,2 % der Strahlspannung, um die volle Nennleistung von 25 kW zu erreichen.
Das Tastverhältnis beträgt 0,025 und die bei der Flugnavigationshilfe-Anwendung verwendete Impulswiederholungsfrequenz beträgt 7.000 cps.
* Type: Klystron SAL-89 Sperry
* Lizenzbau: LMT F2004 (SAL 89), LMT Le Matériel Téléphonique, Boulogne Billancourt, Frankreich
* Hersteller: wohl Frankreich
* G 10254, G10254
* Frequenzband: 960 bis 1.215 MHz
* Nennleistung: max. 25 kW
* Heizung: 4,2 V, 36 A
* Strahlspannung: 17 kV
* Tastverhältnis: 0,025
* Impulswiederholungsfrequenz: 7.000 cps
* Höhe: 46,5 cm, 18" 1/4
* Durchmesser: 17,5 cm, 6" 7/8
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Allgemeines zum Klystron:
Das Klystron / Klistron gehört zu den Laufzeitröhren.
Eine Laufzeitröhre ist eine Elektronenröhren zur Erzeugung oder -Verstärkung von Mikrowellen. Klystron finden also ihre Anwendung in der Hochfrequenztechnik.
Das Arbeitsprinzip des Klystrons beruht auf der Laufzeit von Elektronen.
Bei den Laufzeitröhren sind die Entladungssyteme so konstruiert, daß Laufzeiteffekte das Funktionieren der Röhre bewirken.
Zunächst wird eine homogene Elektronenströmung konstanter Geschwindigkeit erzeugt, deren Elektronen dann einem steuernden elektrischen HF-Feld ausgesetzt werden, in dem sie je nach Startphase beschleunigt oder verzögert werden.
Bei den Langzeitröhren unterscheidet man zwischen Triftröhren und Lauffeldröhren.
In der Praxis verwendete Laufzeitröhren sind Zweikammer- und Mehrkammerklystrons, Wanderfeldröhren Rückwärtswellenröhren und Magnetrons sowie gewisse Hybridformen wie Wanderfeldklystrons.
Das Zweikammerklystron ist eine Triftröhre, bei der die Elektronenströmung speziell ein hochfrequenter Elektronenstrahl ist, der durch ein nicht ausgezeichnetes magnetisches Längsfeld am Coulombschen Aufspreizen gehindert wird.
Das Mehrkammerklystron entsteht durch Anbringung ein oder mehrerer frei schwingender weiterer Resonatoren zwischen Eingangs- und Ausgangsresonator eines Zweikammerklystrons, dessen Laufraumgesamtlänge dann ein Vielfaches der Entfernung des ersten Phasenbrennpunktes ist.
Das Reflexklystron entsteht aus dem Zweikammerklystron, wenn man etwa im halben Laufraum einen reflektierende Elektrode anbringt. Dadurch kehren alle Elektronen um, die schnellen in größerer Entfernung vom Resonator als die langsamen. Beide Elektronensorten erreichen so auf dem Rückweg den Resonatorspalt zur gleichen Zeit. Reflexklystron dienen der Schwingungserzeugung.
Das Klystron SAL-89 Sperry ist das Nachfolgemodell des früheren Typ's SAL-39 und wurde auch von LMT, Frankreich als F2004 in Lizenz gebaut.
Bei dem Klystron SAL-89 Sperry handelt es sich um eine Dreikammerröhre, die das Frequenzband von 960 bis 1.215 MHz abdeckt.
Es wurde für die Luftnavigationshilfen wie TACAN verwendet, in erster Linie für erdgebundene Sender ausgelegt TAC tischen Air NAVIGATION.
Die verfügbare Spitzenleistung des SAL-89 beträgt 25 kW.
Es werden 30 W Antriebsleistung benötigt.
Der Wirkungsgrad des Klystron SAL-89 ist besser als 30 %.
Ein Steuergitter erzeugt einen gaußförmigen Impuls, um Interferenzen zwischen benachbarten Navigationskanälen zu minimieren.
Das Netz benötigt einen Gesamtspannungshub von nur 3,2 % der Strahlspannung, um die volle Nennleistung von 25 kW zu erreichen.
Das Tastverhältnis beträgt 0,025 und die bei der Flugnavigationshilfe-Anwendung verwendete Impulswiederholungsfrequenz beträgt 7.000 cps.
Technische Daten Klystron SAL-89 Sperry
* Klystron / Klistron / Клистрон, Elektronenröhre* Type: Klystron SAL-89 Sperry
* Lizenzbau: LMT F2004 (SAL 89), LMT Le Matériel Téléphonique, Boulogne Billancourt, Frankreich
* Hersteller: wohl Frankreich
* G 10254, G10254
* Frequenzband: 960 bis 1.215 MHz
* Nennleistung: max. 25 kW
* Heizung: 4,2 V, 36 A
* Strahlspannung: 17 kV
* Tastverhältnis: 0,025
* Impulswiederholungsfrequenz: 7.000 cps
* Höhe: 46,5 cm, 18" 1/4
* Durchmesser: 17,5 cm, 6" 7/8
Klystron SAL-89 Sperry
Schema Klystron SAL-89 Sperry
Allgemeines zum Klystron:
Das Klystron / Klistron gehört zu den Laufzeitröhren.
Eine Laufzeitröhre ist eine Elektronenröhren zur Erzeugung oder -Verstärkung von Mikrowellen. Klystron finden also ihre Anwendung in der Hochfrequenztechnik.
Das Arbeitsprinzip des Klystrons beruht auf der Laufzeit von Elektronen.
Bei den Laufzeitröhren sind die Entladungssyteme so konstruiert, daß Laufzeiteffekte das Funktionieren der Röhre bewirken.
Zunächst wird eine homogene Elektronenströmung konstanter Geschwindigkeit erzeugt, deren Elektronen dann einem steuernden elektrischen HF-Feld ausgesetzt werden, in dem sie je nach Startphase beschleunigt oder verzögert werden.
Bei den Langzeitröhren unterscheidet man zwischen Triftröhren und Lauffeldröhren.
In der Praxis verwendete Laufzeitröhren sind Zweikammer- und Mehrkammerklystrons, Wanderfeldröhren Rückwärtswellenröhren und Magnetrons sowie gewisse Hybridformen wie Wanderfeldklystrons.
Das Zweikammerklystron ist eine Triftröhre, bei der die Elektronenströmung speziell ein hochfrequenter Elektronenstrahl ist, der durch ein nicht ausgezeichnetes magnetisches Längsfeld am Coulombschen Aufspreizen gehindert wird.
Das Mehrkammerklystron entsteht durch Anbringung ein oder mehrerer frei schwingender weiterer Resonatoren zwischen Eingangs- und Ausgangsresonator eines Zweikammerklystrons, dessen Laufraumgesamtlänge dann ein Vielfaches der Entfernung des ersten Phasenbrennpunktes ist.
Das Reflexklystron entsteht aus dem Zweikammerklystron, wenn man etwa im halben Laufraum einen reflektierende Elektrode anbringt. Dadurch kehren alle Elektronen um, die schnellen in größerer Entfernung vom Resonator als die langsamen. Beide Elektronensorten erreichen so auf dem Rückweg den Resonatorspalt zur gleichen Zeit. Reflexklystron dienen der Schwingungserzeugung.
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