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Informationen
Artikel 253 / 279
Artikeldetails
Aspirations-Psychrometer mech. Aufzug RWD11
Art.Nr.: spez-0068_aSchlüsselaufzug betriebener Aspirator, RWD 11
Aspirations-Psychrometer mech. Aufzug RWD11
Aspirations-Psychrometer nach Assmann mit mechanischem Schlüsselaufzug.
Mechanisches Aspirations-Psychrometer nach Assmann, Hersteller RWD, Typ RWD11, Aufzug des Lüfters über mechanischen Federaufzug mit Schlüssel.
* Aspirations-Psychrometer nach Assmann
* Hersteller: RWD, made in GDR
* Vierkant-Schlüsselaufzug
* Typ: RWD11
* F.Nr.: 854999
* ELN 13873143
Beschreibung
Aspirations-Psychrometer dienen zur genauen Ermittlung der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit.
Sie bestehen aus zwei gleichen Normalthermometern, von denen das Gefäß des einen (Feuchtethermometer) mit einem Musselinstrumpf umhüllt ist und zur Messung befeuchtet wird.
Das Gefäß des zweiten Thermometers (Trockenthermometer) bleibt ohne Umhüllung. Die Thermometer sind durch zwei hochglanzpolierte Hüllrohre gegen Strahlungen weitgehend geschützt, so daß auch bei direkter Sonnenbestrahlung exakte Messungen durchgeführt werden können.
Sämtliche metallenen Teile des Psychrometers sind hochglanzpoliert. Je nach dem Wasserdampfgehalt der Luft verdunstet das Wasser am Feuchtthermometer. Die dadurch verursachte Verdunstungskälte „äußert sich durch das Absinken der Quecksilbersäule am Feuchtthermometer". Das Trockenthermometer zeigt die tatsächliche Lufttemperatur an. Aus dem Temperaturunterschied beider Thermometer (psychrometrische Differenz) läßt sich die relative Luftfeuchtigkeit, der Taupunkt und der Dampfdruck errechnen oder an Hand von Tabellen bestimmen. Beide Thermometergefäße werden durch einen Aspirator ventiliert.
Aufstellung
Es ist zu beachten, daß sich in unmittelbarer Nähe keine wärmeabstrahlenden Objekte befinden. Die Körperwärme des Beobachters kann schon das Meßergebnis verfälschen. Die Messung soll nach Möglichkeit nicht in unmittelbarer Nähe von Gebäuden und schattengebenden Gegenständen durchgeführt werden.
Befeuchtung
Dem Psychrometer liegt eine Befeuchtungseinrichtung, die aus einem Gummiball, einer Quetschklemme und einem Glasröhrchen besteht, bei. Vor jeder Messung wird mit dem Gummiball destilliertes Wasser angesaugt, durch Drücken des Balles bis zur Strichmarke des Glasrährchens gebracht und der Quetschhahn geschlossen. Das Glasrohr wird nunmehr von unten bis zum Anschlag in das Hüllrohr des feuchten Thermometers geschoben. so daß sich der Strumpf vollsaµgen kann. Bei sehr trockener Luft muß u. U. die Befeuchtung wiederholt werden; dies muß auch geschehen, wenn längere Meßreihen durchgeführt werden.
Messung
Nachdem die Befeuchtung, wie bereits beschrieben, vorgenommen wurde, wird das Laufwerk in Bewegung gesetzt. Der Aspirator ist so bemessen. daß die mittlere Ventilationsgesdtwindigkeit an den Thermometergefäßen etwa 3 m/s beträgt. Die Ablesung der Thermometer erfolgt im Sommer nach etwa 3 und im Winter nach 5 Minuten. Bei Minustemperaturen ist festzustellen, ob sich Wasser oder Eis am Feuchthermometer befindet. Durch Unterkühlung des Wassers kann die Eisbildung verzögert werden: dies erkennt man daran, daß die Quecksilbersäule am Nullpunkt nicht stehen bleibt, sondern weiter fällt. Wenn die Eisbildung erfolgt, schnellt die Quecksilbersäule bis zum Nullpunkt herauf um dann wieder zu sinken. Bleibt eine Unterkühlung länger als 5 Minuten bestehen und erreicht das Thermometer einen unveränderten Stand, so kann dieser als richtig angesehen werden. Ausführliche Psydirometertafeln zur Bestimmung der relativen Feuchte, des Taupunktes und des Dampfdruckes bei Wasser und Eis, mit Tabellen der Luftdruckkorrektur, werden auf Wunsch geliefert.
Aspirations-Psychrometer nach Assmann mit mechanischem Schlüsselaufzug.
Mechanisches Aspirations-Psychrometer nach Assmann, Hersteller RWD, Typ RWD11, Aufzug des Lüfters über mechanischen Federaufzug mit Schlüssel.
* Aspirations-Psychrometer nach Assmann
* Hersteller: RWD, made in GDR
* Vierkant-Schlüsselaufzug
* Typ: RWD11
* F.Nr.: 854999
* ELN 13873143
Beschreibung
Aspirations-Psychrometer dienen zur genauen Ermittlung der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit.
Sie bestehen aus zwei gleichen Normalthermometern, von denen das Gefäß des einen (Feuchtethermometer) mit einem Musselinstrumpf umhüllt ist und zur Messung befeuchtet wird.
Das Gefäß des zweiten Thermometers (Trockenthermometer) bleibt ohne Umhüllung. Die Thermometer sind durch zwei hochglanzpolierte Hüllrohre gegen Strahlungen weitgehend geschützt, so daß auch bei direkter Sonnenbestrahlung exakte Messungen durchgeführt werden können.
Sämtliche metallenen Teile des Psychrometers sind hochglanzpoliert. Je nach dem Wasserdampfgehalt der Luft verdunstet das Wasser am Feuchtthermometer. Die dadurch verursachte Verdunstungskälte „äußert sich durch das Absinken der Quecksilbersäule am Feuchtthermometer". Das Trockenthermometer zeigt die tatsächliche Lufttemperatur an. Aus dem Temperaturunterschied beider Thermometer (psychrometrische Differenz) läßt sich die relative Luftfeuchtigkeit, der Taupunkt und der Dampfdruck errechnen oder an Hand von Tabellen bestimmen. Beide Thermometergefäße werden durch einen Aspirator ventiliert.
Aufstellung
Es ist zu beachten, daß sich in unmittelbarer Nähe keine wärmeabstrahlenden Objekte befinden. Die Körperwärme des Beobachters kann schon das Meßergebnis verfälschen. Die Messung soll nach Möglichkeit nicht in unmittelbarer Nähe von Gebäuden und schattengebenden Gegenständen durchgeführt werden.
Befeuchtung
Dem Psychrometer liegt eine Befeuchtungseinrichtung, die aus einem Gummiball, einer Quetschklemme und einem Glasröhrchen besteht, bei. Vor jeder Messung wird mit dem Gummiball destilliertes Wasser angesaugt, durch Drücken des Balles bis zur Strichmarke des Glasrährchens gebracht und der Quetschhahn geschlossen. Das Glasrohr wird nunmehr von unten bis zum Anschlag in das Hüllrohr des feuchten Thermometers geschoben. so daß sich der Strumpf vollsaµgen kann. Bei sehr trockener Luft muß u. U. die Befeuchtung wiederholt werden; dies muß auch geschehen, wenn längere Meßreihen durchgeführt werden.
Messung
Nachdem die Befeuchtung, wie bereits beschrieben, vorgenommen wurde, wird das Laufwerk in Bewegung gesetzt. Der Aspirator ist so bemessen. daß die mittlere Ventilationsgesdtwindigkeit an den Thermometergefäßen etwa 3 m/s beträgt. Die Ablesung der Thermometer erfolgt im Sommer nach etwa 3 und im Winter nach 5 Minuten. Bei Minustemperaturen ist festzustellen, ob sich Wasser oder Eis am Feuchthermometer befindet. Durch Unterkühlung des Wassers kann die Eisbildung verzögert werden: dies erkennt man daran, daß die Quecksilbersäule am Nullpunkt nicht stehen bleibt, sondern weiter fällt. Wenn die Eisbildung erfolgt, schnellt die Quecksilbersäule bis zum Nullpunkt herauf um dann wieder zu sinken. Bleibt eine Unterkühlung länger als 5 Minuten bestehen und erreicht das Thermometer einen unveränderten Stand, so kann dieser als richtig angesehen werden. Ausführliche Psydirometertafeln zur Bestimmung der relativen Feuchte, des Taupunktes und des Dampfdruckes bei Wasser und Eis, mit Tabellen der Luftdruckkorrektur, werden auf Wunsch geliefert.
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