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Informationen
Artikel 3 / 22
Artikeldetails
Feinmess- Druckmanometer Messbereich 6kp/cm² (5,884bar)
Art.Nr.: mech-0088Druckmanometer, Feinmessmanometer, Messbereich 6kp/cm² (5,884 bar)
Feinmess- Druckmanometer Messbereich 6kp/cm² (5,884bar)
Druckmanometer, Feinmessdruckmanometer, Feinmessmanometer, Manometer zur Drucküberwachung, Druckmessung, Druckmessgerät.
* HIER Messereich: 0 - 6kp/cm² (Kilopond/cm²), 0 - 5,884 bar
* ein Druck von 1 kp/cm² entspricht 0,98067 bar
* Genauigkeitsklasse: 0,6
* guter Zustand: neuwertig, NOS
Dieses Manometer entspricht den Technischen lieferbedingungen für Manometer mit elastischem Meßglied TGL 8701 BI. 2. Um eine einwandlreie Funktion des Gerätes zu gewährleisten. sind die in obiger TGL (Pkt. 9) genannten Bedingungen, insbesondere aber die nachflolgenden Hinweise zu beachten:
1. Feinmeßmanometer Klasse 0.6 nach TGL 16374 sind Präzisionsmeßgeräte, sie sind dementsprechend sorgfältig zu behandeln. Sie sind bestimmt für genaue Messungen im Labor, im Prüffeld, zur Kontrolle von Betriebsmanometern und ähnlichen Zwecken.
Feinmeßmanometer sind empfindlich gegen Schlag und Stoß, starke Druckschwankungen und stoßartige Be- und Entlastung. Zufällig derart beanspruchte Geräte sind umgehend einer Nachprüfung auf Anzeigegenauigkeit (evtl. Nachjustierung) zu unterziehen.
2. Der Temperatureinsatzbereich von +10 °C bis +30 °C Umgebungstemperatur ist einzuhalten. Die Manometer sind vor Temperatureinfluß so zu schützen, daß an den Geräten die angegebene Temperatur nicht überschritten oder unterschritten wird.
3. Die Bezugstemperatur beträgt 20°C +/- 2 grd. Die auftretende Änderung der Anzeige bei Abweichung von der Bezugstemperatur ist zu beachten. Der Temperaturkoeffizient beträgt 0,04 % vom Skalenendwert pro Grad Abweichung von der Bezugstemperatur (Mittelwert).
4, Das Feinmeßmanometer ist vor unzulässig hoher Erwärmung (über 30°C siehe auch Pkt. 2) durch heiße Druckmittel zu schützen, z.B. durch Zwischenschalten elnes Wassersackrohres oder einer Wasserschleife.
5. Manometer sollen so angebracht werden, daß die Anzeige nicht durch die Einwirkung einer Flüssigkeitssäule beeinflußt werden kann. Läßt sich dies nicht vermeiden. ist die Beeinflussung auf die Anzeige entsprechend TGL 8701 BI. 2. zu berücksichtigen.
6. Beim Verlegen von Zuleitungen ist darauf zu achten, daß scharfe Krümmungen, unnütze Wassersäcke und zu kleine Zuleitungsdurchmesser vermieden werden.
7. Zur Montage von Manornetern sollen nur die nach TGL standardisierten für Manometer vorgesehenen Dichtungen, Anschluß- und Verbindungsteile verwendet werden (siehe TGL 16 401 bis 16 413).
8. Bei der Montage ist das Gerät auf keinen Fall am Gehäuse, sondern mit einem Schlüssel am Vierkant des Anschlußzapfens zu fassen bzw. zu halten.
9. Manometer sind zur Vermeidung von Fehlanzeigen in der Stellung zu montieren, in der sie justiert sind. Die normale Justierlage ist Skalenblatt senkrecht, Anschlußzaplen unten. Bei abweichender Justierlage ist auf dem Skalenblatt ein Lagezeichen angebracht (TGL 8701 BI. 1).
10. Es ist zu beachten, daß Manometer bis Skalenendwert 2.5 kp / cm² für Luft oder Gas, ab Skalenendwert 4 kp/cm² für Ftüssigkeit justiert sind. Abweichungen hiervon sind auf dem Skalenblatt durch den Kennbuchstaben "G" (Gas) oder "F" (Flüssigkeit) kenntlich gemacht (TGL 8701 BI. 2).
Bei Feinmeßmanometern Kl. 0,6 mit Skalenendwerten über 25 kp / cm² wirkt sidt der Unterschied zwischen gasförmigen und flüssigen Druckmitteln so wenig aus, daß der Einfluß auf die Anzeigenauigkeit vernachlässigt werden kann.
11. Feinmeßmanometer sind Präzisionsgeräte und dürfen nur einer Druckbelastung ausgesetzt werden, die ruhender Belastung oder schwankender Belastung Fall I nach TGL 8701, Bl.2 entspricht.
Liegt schwankende Belastung Fall II oder Fall lll vor, ist durch Einbau von Drosselvorrichtungen (TGL 16 404 - Regelbare Drosselvorrichtungen -; TGL 15 405 - Drosselschraube -) dafür zu sorgen, das die Druckbelastung zumindest auf eine schwankende Belastung Fall l nach TGL 8701, Bl.2 reduziert wird.
Absperrorgane sind nur langsam zu öffnen. Schnelles Öffnen verursacht Druckstöße, die das Meßglied beschädigen.
12. Feinmeßmanometer sind belastbar bei ruhender Belastung und bei schwankender Belastung Fall I nach TGL 8701, Bl.2 bis zu 3/4 vom Skalenendwert.
(Bei ruhender Belastung kurzzeitig Anwendungsbereich = Anzeigebereich)
13. Die Geräte sind eichfähig entsprechend der Eichordnung des DAMW vom 20. 2. 1961 (DAMW - Mitteilungsblatt Nr. 284).
14. Das Manometer ist während der Lagerung vor Frost zu schützen. Auf keinen Fall dürfer Druckmittel (z. B. Wasser oder Dampfkondensat im Gerät einfrieren. Eingefrorene Druckmittel zerstören das elastische Meßglied.
15. Normale Manometer dürfen nicht für aggressive Gase oder Flüssigkeiten (Säuren, Ammoniak usw.) verwendet werden.
16. Achtung!
Für Sauerstoff dürfen nur Geräte mit der Skalenblattaulschrift "Sauerstoff lettfrei halten" verwendet werden. Bei Verwendung von Geräten ohne diese Aufschrift besteht Explosionsgelahr!
17. Bitte beachten:
Alle Manometer werden mit obdichtender Gewindeschutzkappe autf dem Anschlußzapfen geliefert. Zur Prüfung der Nullstellung des Zeigers ist diese Kappe unbedingt zu entfernen und das Gerät in Gebrauchslage zu halten. Um während des Betriebes die Nullstellung des Manometerzeigers prüfen zu können, wird die Absperrvorrichtung abgesperrt und das Manometer über die Abstellvorrichung völlig druckentlastet.
18. Manometer müssen erschütterungsfrei angebracht werden. Sind an der Druckentnahmestelle Schwingungen oder Erschütterungen vorhanden, müssen die Manometer mittels einer flexiblen Druckleitung u. z. B. eines losen Belestigungsrandes nach TGL 8701, Bl.1 oder eines Meßgerätehalters nach TGL 16 407 an einem erschütterurrgsfreien Ort angebracht werden.
19. Für hochgespannte Gase ab Anzetgebereich 0.... 40 kp / cm² ist die von uns gefertigte Ausführung für hachgespannte Gase mit Schutzeinridrtung einzusetzen.
20. Dichtungen
Achtung! Für Sauerstoff nur metallische Dichtungen verwenden.
21. Feinmeßmanometer sind plombiert. Bei Verletzung der Plombe erlischt der Gewährleistungsanspruch.
VEB Meßgerätewerk BeierfeId / Erzgeb.
Bei der Referenztemperatur 20° C dürfen die gesamten
Messabweichungen die unten stehenden Werte nicht überschreiten.
Genauigkeitsklasse Fehlergrenze
(Prozent der Messspanne)
zum Beispiel:
0,1 entspricht +/- 0,1%
0,25 entspricht +/- 0,25 %
0,6 entspricht +/- 0,6 %
1 entspricht +/- 1 %
1,6 entspricht +/- 1,6 %
2,5 entspricht +/- 2,5 %
4 entspricht +/- 4 %
Bedienungsanweisung Feinmessmanometer Klasse 0,6 nach TGL 16 374
* HIER Messereich: 0 - 6kp/cm² (Kilopond/cm²), 0 - 5,884 bar
* ein Druck von 1 kp/cm² entspricht 0,98067 bar
* Genauigkeitsklasse: 0,6
* guter Zustand: neuwertig, NOS
Bedienungsanweisung Feinmessmanometer Klasse 0,6 nach TGL 16 374
Dieses Manometer entspricht den Technischen lieferbedingungen für Manometer mit elastischem Meßglied TGL 8701 BI. 2. Um eine einwandlreie Funktion des Gerätes zu gewährleisten. sind die in obiger TGL (Pkt. 9) genannten Bedingungen, insbesondere aber die nachflolgenden Hinweise zu beachten:
1. Feinmeßmanometer Klasse 0.6 nach TGL 16374 sind Präzisionsmeßgeräte, sie sind dementsprechend sorgfältig zu behandeln. Sie sind bestimmt für genaue Messungen im Labor, im Prüffeld, zur Kontrolle von Betriebsmanometern und ähnlichen Zwecken.
Feinmeßmanometer sind empfindlich gegen Schlag und Stoß, starke Druckschwankungen und stoßartige Be- und Entlastung. Zufällig derart beanspruchte Geräte sind umgehend einer Nachprüfung auf Anzeigegenauigkeit (evtl. Nachjustierung) zu unterziehen.
2. Der Temperatureinsatzbereich von +10 °C bis +30 °C Umgebungstemperatur ist einzuhalten. Die Manometer sind vor Temperatureinfluß so zu schützen, daß an den Geräten die angegebene Temperatur nicht überschritten oder unterschritten wird.
3. Die Bezugstemperatur beträgt 20°C +/- 2 grd. Die auftretende Änderung der Anzeige bei Abweichung von der Bezugstemperatur ist zu beachten. Der Temperaturkoeffizient beträgt 0,04 % vom Skalenendwert pro Grad Abweichung von der Bezugstemperatur (Mittelwert).
4, Das Feinmeßmanometer ist vor unzulässig hoher Erwärmung (über 30°C siehe auch Pkt. 2) durch heiße Druckmittel zu schützen, z.B. durch Zwischenschalten elnes Wassersackrohres oder einer Wasserschleife.
5. Manometer sollen so angebracht werden, daß die Anzeige nicht durch die Einwirkung einer Flüssigkeitssäule beeinflußt werden kann. Läßt sich dies nicht vermeiden. ist die Beeinflussung auf die Anzeige entsprechend TGL 8701 BI. 2. zu berücksichtigen.
6. Beim Verlegen von Zuleitungen ist darauf zu achten, daß scharfe Krümmungen, unnütze Wassersäcke und zu kleine Zuleitungsdurchmesser vermieden werden.
7. Zur Montage von Manornetern sollen nur die nach TGL standardisierten für Manometer vorgesehenen Dichtungen, Anschluß- und Verbindungsteile verwendet werden (siehe TGL 16 401 bis 16 413).
8. Bei der Montage ist das Gerät auf keinen Fall am Gehäuse, sondern mit einem Schlüssel am Vierkant des Anschlußzapfens zu fassen bzw. zu halten.
9. Manometer sind zur Vermeidung von Fehlanzeigen in der Stellung zu montieren, in der sie justiert sind. Die normale Justierlage ist Skalenblatt senkrecht, Anschlußzaplen unten. Bei abweichender Justierlage ist auf dem Skalenblatt ein Lagezeichen angebracht (TGL 8701 BI. 1).
10. Es ist zu beachten, daß Manometer bis Skalenendwert 2.5 kp / cm² für Luft oder Gas, ab Skalenendwert 4 kp/cm² für Ftüssigkeit justiert sind. Abweichungen hiervon sind auf dem Skalenblatt durch den Kennbuchstaben "G" (Gas) oder "F" (Flüssigkeit) kenntlich gemacht (TGL 8701 BI. 2).
Bei Feinmeßmanometern Kl. 0,6 mit Skalenendwerten über 25 kp / cm² wirkt sidt der Unterschied zwischen gasförmigen und flüssigen Druckmitteln so wenig aus, daß der Einfluß auf die Anzeigenauigkeit vernachlässigt werden kann.
11. Feinmeßmanometer sind Präzisionsgeräte und dürfen nur einer Druckbelastung ausgesetzt werden, die ruhender Belastung oder schwankender Belastung Fall I nach TGL 8701, Bl.2 entspricht.
Liegt schwankende Belastung Fall II oder Fall lll vor, ist durch Einbau von Drosselvorrichtungen (TGL 16 404 - Regelbare Drosselvorrichtungen -; TGL 15 405 - Drosselschraube -) dafür zu sorgen, das die Druckbelastung zumindest auf eine schwankende Belastung Fall l nach TGL 8701, Bl.2 reduziert wird.
Absperrorgane sind nur langsam zu öffnen. Schnelles Öffnen verursacht Druckstöße, die das Meßglied beschädigen.
12. Feinmeßmanometer sind belastbar bei ruhender Belastung und bei schwankender Belastung Fall I nach TGL 8701, Bl.2 bis zu 3/4 vom Skalenendwert.
(Bei ruhender Belastung kurzzeitig Anwendungsbereich = Anzeigebereich)
13. Die Geräte sind eichfähig entsprechend der Eichordnung des DAMW vom 20. 2. 1961 (DAMW - Mitteilungsblatt Nr. 284).
14. Das Manometer ist während der Lagerung vor Frost zu schützen. Auf keinen Fall dürfer Druckmittel (z. B. Wasser oder Dampfkondensat im Gerät einfrieren. Eingefrorene Druckmittel zerstören das elastische Meßglied.
15. Normale Manometer dürfen nicht für aggressive Gase oder Flüssigkeiten (Säuren, Ammoniak usw.) verwendet werden.
16. Achtung!
Für Sauerstoff dürfen nur Geräte mit der Skalenblattaulschrift "Sauerstoff lettfrei halten" verwendet werden. Bei Verwendung von Geräten ohne diese Aufschrift besteht Explosionsgelahr!
17. Bitte beachten:
Alle Manometer werden mit obdichtender Gewindeschutzkappe autf dem Anschlußzapfen geliefert. Zur Prüfung der Nullstellung des Zeigers ist diese Kappe unbedingt zu entfernen und das Gerät in Gebrauchslage zu halten. Um während des Betriebes die Nullstellung des Manometerzeigers prüfen zu können, wird die Absperrvorrichtung abgesperrt und das Manometer über die Abstellvorrichung völlig druckentlastet.
18. Manometer müssen erschütterungsfrei angebracht werden. Sind an der Druckentnahmestelle Schwingungen oder Erschütterungen vorhanden, müssen die Manometer mittels einer flexiblen Druckleitung u. z. B. eines losen Belestigungsrandes nach TGL 8701, Bl.1 oder eines Meßgerätehalters nach TGL 16 407 an einem erschütterurrgsfreien Ort angebracht werden.
19. Für hochgespannte Gase ab Anzetgebereich 0.... 40 kp / cm² ist die von uns gefertigte Ausführung für hachgespannte Gase mit Schutzeinridrtung einzusetzen.
20. Dichtungen
VEB Meßgerätewerk BeierfeId / Erzgeb.
Druckeinheiten und Umrechnungsfaktoren
Pascal | Bar | Technische Atmosphäre | Physikalische Atmosphäre | Torr | Pound-force per square inch | |
---|---|---|---|---|---|---|
≡ 1 N/m² | ≡ 1 Mdyn/cm² | ≡ 1 kp/cm² | ≡ pSTP | ≡ 1 mmHg | ≡ 1 lbF/in² | |
1 Pa | 1 | 1,0000 · 10−5 | 1,0197 · 10−5 | 9,8692 · 10−6 | 7,5006 · 10−3 | 1,4504 · 10−4 |
1 bar | 1,0000 · 105 | 1 | 1,0197 · 100 | 9,8692 · 10−1 | 7,5006 · 102 | 1,4504 · 101 |
1 at | 9,8067 · 104 | 9,8067 · 10−1 | 1 | 9,6784 · 10−1 | 7,3556 · 102 | 1,4223 · 101 |
1 atm | 1,0133 · 105 | 1,0133 · 100 | 1,0332 · 100 | 1 | 7,6000 · 102 | 1,4696 · 101 |
1 Torr | 1,3332 · 102 | 1,3332 · 10−3 | 1,3595 · 10−3 | 1,3158 · 10−3 | 1 | 1,9337 · 10−2 |
1 psi | 6,8948 · 103 | 6,8948 · 10−2 | 7,0307 · 10−2 | 6,8046 · 10−2 | 5,1715 · 101 | 1 |
Quelle: Wikipedia
Messgenauigkeit der Manometer
Bei der Referenztemperatur 20° C dürfen die gesamten
Messabweichungen die unten stehenden Werte nicht überschreiten.
Genauigkeitsklasse Fehlergrenze
(Prozent der Messspanne)
zum Beispiel:
0,1 entspricht +/- 0,1%
0,25 entspricht +/- 0,25 %
0,6 entspricht +/- 0,6 %
1 entspricht +/- 1 %
1,6 entspricht +/- 1,6 %
2,5 entspricht +/- 2,5 %
4 entspricht +/- 4 %
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