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Informationen
Artikel 93 / 284
Artikeldetails
Aussenfeder-Indikator Typ Metallwerker
Art.Nr.: mech-0069Feder-Indikator Typ Metallwerker, Prüfung und Überwachung von Kolbenmaschinen, VEB Messgerätewerk Meeranre
Aussenfeder-Indikator Typ Metallwerker
Der erste Indikator wurde von James Watt im Jahre 1790 gebaut.
Viele berühmte Namen verbinden sich in der Folgezeit mit der Entwicklungsgeschichte dieses wichtigen Meßgerätes. Aus der langen Ahnenreihe hat sich die beste Lösung durchgesetzt. Der Außenfeder-Indikator mit Crosby- Schreibwerk und doppeltgewundener auf Zug beanspruchter Schraubenfeder beherrscht heute den Weltmarkt. Diese Konstruktion vereinigt hohe Meßgenauigkeit mit einfacher stabiler Bauweise.
Der Indikator Typ MetaIIwerker stellt eine Weiterentwicklung dieser bewährten Baureihe dar. Zielsetzung beim Entwurf dieses lndikators war die Schaffung eines lnstrumentes, das allerhöchsten Dauerbeanspruchungen gewachsen ist. Daneben wurde eine Reihe von Verbesserungen vorgenommen, um die Bedienung zu vereinfachen und die Lebensdauer zu erhöhen.
Auszüge aus dem Handbuch des Aussenfederinikators:
Allgemeines über den Indikator
Der Wert des lndikators für die Prüfung und Überwachung von Kolbenmaschinen aller Art ist allseitig bekannt. Seine Verwendung erstreckt sich vom Versuchsstand des Fabrikanten derartiger Kolbenkraftmaschinen bis zum Betriebsingenieur, der dieses Gerät wegen seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeit zur wirtschaftlichen und betriebssicheren Überwachung der ihm unterstellten Maschinen, Kompressoren, Druckleitungen usw. schätzen gelernt hat.
Aus dem lndikatordiagramm ersieht man den Druck im Zylinder bei den verschiedenen Stellungen des Kolbens. Man kann daher sowohl die Einstellung der Steuerungsorgane überprüfen, als auch die Leistung für den Zylinder ermitteln. Bei hochtourigen Maschinen studiert man die Vorgänge während der Verbrennung, Kompression, Zündverlauf, Eignung verschiedener Brennstoffsorten, Einfluß verschiedener Formen des Verbrennungsraumes usw.
An einen Indikator müssen zur richtigen Wiedergabe kurzzeitig verlaufender Druckvorgänge hohe Anforderungen gestellt werden. Die Tourenzahl der zu untersuchenden Maschine ist hierbei nicht allein der Maßstab, da die Druckänderungsgeschwindigkeit gleichfalls eine große Rolle spielt. Es ist zum Beispiel nicht dasselbe, ob eine Dampfmaschine oder ein Dieselmotor indiziert werden soll. Bei gleicher Tourenzahl erfordert die hohe Druckänderungsgeschwindigkeit beim Dieselmotor wesentlich höhere Eigenschwingungszahlen des lndikators.
Der konstruktive Weg zur Erreichung hoher Eigenschwingungszahlen liegt in weitgehender Verringerung des Gewichtes der schwingenden Massen, Verwendung sehr harter Federn und Verkürzung der Wege. Im Gegensatz zum Leichtbau aller bewegten Teile ist der Indikator im übrigen besonders kräftig ausgeführt, um auch den härtesten Beanspruchungen des praktischen Betriebes gewachsen zu sein. Die doppelt gewundene, auf Zug beanspruchte Feder garantiert zentrische Druckaufnahme und proportionale Ausdehnung über den ganzen Weg. Die Crosby-Geradführung des Schreibgestänges bewirkt eine Vergrößerung von 1:6, wobei Trägheit und toter Gang sehr gering sind. Die Überwurfmutter ist sehr breit gehalten und derart isoliert, daß ein wirklicher Schutz gegen Verbrennungen gegeben ist. Ein Kugellager bewirkt geringsten Verschleiß und Schwenkung um 360 Grad, so daß auf beiden Trommelseiten geschrieben werden kann. Die Kupplung des Schreibgestänges mit der Kolbenstange durch einen Kreuzkopf gestattet einfache Einstellung der Null-Linie und vermeidet ein Anbohren der Kolbenstange bei gleichzeitig leichter Aufbaumöglichkeit.
Der zur Anwendung gelangende Hochleistungsbau gestattet im übrigen mit nur zwei Typen alle normalen Druckmessungen bis 1500 at bei Drehzahlen bis maximal n = 1000 min ˉ¹ vorzunehmen. Durch diese Typenbeschränkung ist eine Fertigung in größerer Serie möglich und dadurch die Einhaltung günstiger Preise trotz vieler Vorteile dieser ausgesprochenen Präzisionsgeräte. Bei Konstruktion der Indikatoren wurde im übrigen ganz besonderer Wert auf leichte Umbaumöglichkeit für die verschiedensten Zwecke gelegt. So können zu den Indikatoren eine Reihe der verschiedensten Papiertrommeln geliefert werden, deren Auswechslung untereinander in einfacher Weise erfolgt. Daneben können alle Arten von Spezialindikatoren gefertigt werden.
Der zur Anwendung gelangende Hochleistungsbau gestattet im übrigen mit nur zwei Typen alle normalen Druckmessungen bis 1500 at bei Drehzahlen bis maximal n=1000 min ¹ vorzunehmen. Durch diese Typenbeschränkung ist eine Fertigung in größerer Serie möglich und dadurch die Einhaltung günstiger Preise trotz vieler Vorteile dieser ausgesprochenen Präzisionsgeräte. Bei Konstruktion der Indikatoren wurde im übrigen ganz besonderer Wert auf leichte Umbaumöglichkeit für die verschiedensten Zwecke gelegt. So können zu den Indikatoren eine Reihe der verschiedensten Papiertrommeln geliefert werden, deren Auswechslung untereinander in einfacher Weise erfolgt. Daneben können alle Arten von Spezialindikatoren gefertigt werden.
Interessenten, die sich über die Theorie, die Entwicklung und die vielen Sonderbauarten von Indikatoren genauer unterrichten möchten, verweisen wir auf die Werke:
M. Oehmichen, Der mechanische Indikator
VEB Verlag Technik Berlin 1953
de Juhosz und Geiger, Der Indikator
Verlag Julius Springer Berlin 1938
* Hersteller: Metallwerker KG Hugo Voss & Co. Meerane DDR
* Aussenfederindikator Typ Metallwerker Meerane
* für die Prüfung und Überwachung von Kolbenmaschinen aller Art
* Lieferung im originalem Holzkasten, original verpackt
* Daten siehe unten: Auszug aus dem Manual
* Zustand siehe Bilder
Unterschied Typ 30 und Typ 50
Auszug aus dem Manual des Aussenfeder-Indikators
Zur Beachtung beim Indizieren
Zunächst prüfe man, ob der richtige Kolbenin den Indikator eingebaut ist und die Feder für die zu erwartenden Höchstdrücke ausreicht. Weiter ist zu beachten, daß die Überwurfmutter und die Kreuzkopfschraube fest angezogen sind und die Trommelfeder genügend gespannt ist.
Hahn oder Ventil sind so anzubringen, daß lange Leitungen und starke Krümmungen möglichst vermieden werden. Vor Ansetzen des Indikators ist das Absperrorgan zu öffnen um Schmutz auszublasen. Bei Dieselmotoren gibt man dann zweckmäßig einen Tropfen gutes Schmieröl in den Hahnstutzen um damit gute Schmierung und Abdichtung zu erreichen und ein Festbrennen zu verhindern. Der Indikator wird dann mit dem Hohlsdnlüssel fest aufgeschraubt.
Der Schnurzug für die Trommel wird mit dem Hubverminderer durch ein entsprechendes Röllchen oder vom Indiziergestänge aus derart eingestellt, daß die Diagrammlänge von beiden Seiten des Papierhalters gleich weit entfernt ist. Die Schnur wird dabei mit einem Knoten im Trommelunterteil eingehängt. Zum Spannen der Schnur liefern wir einen Schnurspannhaken mit dem Indikator. Gegen Extrabestellung liefern wir Schnurfanghaken, zur Verbindung des Hubverminderers mit dem Mitnehmer der Maschine. Zur Führung der Schnur in Fällen, wo ein geradliniger Antrieb nicht möglich ist, dient unsere Universal-Schnurleitrolle. Es empfiehlt sich neue Indikatorschnur vor Gebrauch zu recken.
Das Diagrammpapier wird etwa 1 cm vom Ende rechtwinklig gefaltet und bei dem längeren Blatt des Papierhalters ein kurzes Stück eingeführt. Nun lege man das Papier um die Trommel und führt beide Enden zusammen und zieht das Papier auf die Trommel herunter, bis es ganz glatt um die Trommel liegt.
Das eigentliche Indizieren soll rasch durchgeführt werden, in der Reihenfolge: Hahn öffnen, Diagramm nehmen, Hahn auf Entlüftung, atmosphärische Linie ziehen, Hahn schließen.
Beim Hubverminderer muß das Verhältnis Maschinenhub zu Schreiblänge der lndikatortrommel das gleiche sein wie Durchmesser der großen Schnurtrommel zum auswechselbaren Röllchen.
Bei steilem Druckanstieg (Dieselmotoren) und höheren Drehzahlen, sollen zur Erreichung hoher Eigenschwingungszahlen möglichst starke Federn verwendet werden. Man soll in diesem Fall also den größten Kolbendurchmesser wählen, der nach der Federtabelle für den vorhandenen Höchstdruck noch geeignet ist. Weiter soll man sich mit geringerer Diagrammhöhe und Diagrammlänge begnügen und die Tromrnelfeder stark spannen.
Bei Indizierung von Ammoniak-Maschinen ist darauf zu achten, daß die für diesen Zweck gelieferte Spezialausrüstung in Stahl (Hahn, Anschlußlconus und Zylinder) sich im Indikator befindet, da die Ammoniakdämpfe Rotguß angreifen.
Um Spezialtrommeln für fortlaufende Diagramme oder offene Zeitdiagramme mit dem Indikator verbinden zu können, wird eine einfache Zwischenlasche eingeschaltet. Bei der Trommel für fortlaufende Diagramme wird der Hartgummiknopf im Deckel entfernt und die 2,5m lange Diagramm-Rolle eingeführt. Das Papier wird dann durch den Schlitz der Vorratskammer gezogen, um die Trommel herumgeführt und auf der Aufwickelwalze befestigt. Bestätigt man den Hebel unterhalb des Schmiergefäßes, so wird das Zahnrad festgestellt und bewirkt, daß bei jedem Tromrnelhub das Papier um 7mm weitergezogen wird. Bei der freirotierenden Trommel für offene Zeitdiagramme wird das Diagrammpapier endlos zusammengeklebt und gleichzeitig auf zwei kleine Stifte gedrückt.
Federn, Kolben und Zylinder Aussenfeder-Indikator
Spezielle Indikatoren
Lieferung Indikatoren
Aussenfeder-Indikator Typ Metallwerker
Aussenfeder-Indikator von METALLWERKER K.G. MEERANE (Sachs.)Der erste Indikator wurde von James Watt im Jahre 1790 gebaut.
Viele berühmte Namen verbinden sich in der Folgezeit mit der Entwicklungsgeschichte dieses wichtigen Meßgerätes. Aus der langen Ahnenreihe hat sich die beste Lösung durchgesetzt. Der Außenfeder-Indikator mit Crosby- Schreibwerk und doppeltgewundener auf Zug beanspruchter Schraubenfeder beherrscht heute den Weltmarkt. Diese Konstruktion vereinigt hohe Meßgenauigkeit mit einfacher stabiler Bauweise.
Der Indikator Typ MetaIIwerker stellt eine Weiterentwicklung dieser bewährten Baureihe dar. Zielsetzung beim Entwurf dieses lndikators war die Schaffung eines lnstrumentes, das allerhöchsten Dauerbeanspruchungen gewachsen ist. Daneben wurde eine Reihe von Verbesserungen vorgenommen, um die Bedienung zu vereinfachen und die Lebensdauer zu erhöhen.
Allgemeines über den Indikator
Der Wert des lndikators für die Prüfung und Überwachung von Kolbenmaschinen aller Art ist allseitig bekannt. Seine Verwendung erstreckt sich vom Versuchsstand des Fabrikanten derartiger Kolbenkraftmaschinen bis zum Betriebsingenieur, der dieses Gerät wegen seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeit zur wirtschaftlichen und betriebssicheren Überwachung der ihm unterstellten Maschinen, Kompressoren, Druckleitungen usw. schätzen gelernt hat.
Aus dem lndikatordiagramm ersieht man den Druck im Zylinder bei den verschiedenen Stellungen des Kolbens. Man kann daher sowohl die Einstellung der Steuerungsorgane überprüfen, als auch die Leistung für den Zylinder ermitteln. Bei hochtourigen Maschinen studiert man die Vorgänge während der Verbrennung, Kompression, Zündverlauf, Eignung verschiedener Brennstoffsorten, Einfluß verschiedener Formen des Verbrennungsraumes usw.
An einen Indikator müssen zur richtigen Wiedergabe kurzzeitig verlaufender Druckvorgänge hohe Anforderungen gestellt werden. Die Tourenzahl der zu untersuchenden Maschine ist hierbei nicht allein der Maßstab, da die Druckänderungsgeschwindigkeit gleichfalls eine große Rolle spielt. Es ist zum Beispiel nicht dasselbe, ob eine Dampfmaschine oder ein Dieselmotor indiziert werden soll. Bei gleicher Tourenzahl erfordert die hohe Druckänderungsgeschwindigkeit beim Dieselmotor wesentlich höhere Eigenschwingungszahlen des lndikators.
Der konstruktive Weg zur Erreichung hoher Eigenschwingungszahlen liegt in weitgehender Verringerung des Gewichtes der schwingenden Massen, Verwendung sehr harter Federn und Verkürzung der Wege. Im Gegensatz zum Leichtbau aller bewegten Teile ist der Indikator im übrigen besonders kräftig ausgeführt, um auch den härtesten Beanspruchungen des praktischen Betriebes gewachsen zu sein. Die doppelt gewundene, auf Zug beanspruchte Feder garantiert zentrische Druckaufnahme und proportionale Ausdehnung über den ganzen Weg. Die Crosby-Geradführung des Schreibgestänges bewirkt eine Vergrößerung von 1:6, wobei Trägheit und toter Gang sehr gering sind. Die Überwurfmutter ist sehr breit gehalten und derart isoliert, daß ein wirklicher Schutz gegen Verbrennungen gegeben ist. Ein Kugellager bewirkt geringsten Verschleiß und Schwenkung um 360 Grad, so daß auf beiden Trommelseiten geschrieben werden kann. Die Kupplung des Schreibgestänges mit der Kolbenstange durch einen Kreuzkopf gestattet einfache Einstellung der Null-Linie und vermeidet ein Anbohren der Kolbenstange bei gleichzeitig leichter Aufbaumöglichkeit.
Der zur Anwendung gelangende Hochleistungsbau gestattet im übrigen mit nur zwei Typen alle normalen Druckmessungen bis 1500 at bei Drehzahlen bis maximal n = 1000 min ˉ¹ vorzunehmen. Durch diese Typenbeschränkung ist eine Fertigung in größerer Serie möglich und dadurch die Einhaltung günstiger Preise trotz vieler Vorteile dieser ausgesprochenen Präzisionsgeräte. Bei Konstruktion der Indikatoren wurde im übrigen ganz besonderer Wert auf leichte Umbaumöglichkeit für die verschiedensten Zwecke gelegt. So können zu den Indikatoren eine Reihe der verschiedensten Papiertrommeln geliefert werden, deren Auswechslung untereinander in einfacher Weise erfolgt. Daneben können alle Arten von Spezialindikatoren gefertigt werden.
Der zur Anwendung gelangende Hochleistungsbau gestattet im übrigen mit nur zwei Typen alle normalen Druckmessungen bis 1500 at bei Drehzahlen bis maximal n=1000 min ¹ vorzunehmen. Durch diese Typenbeschränkung ist eine Fertigung in größerer Serie möglich und dadurch die Einhaltung günstiger Preise trotz vieler Vorteile dieser ausgesprochenen Präzisionsgeräte. Bei Konstruktion der Indikatoren wurde im übrigen ganz besonderer Wert auf leichte Umbaumöglichkeit für die verschiedensten Zwecke gelegt. So können zu den Indikatoren eine Reihe der verschiedensten Papiertrommeln geliefert werden, deren Auswechslung untereinander in einfacher Weise erfolgt. Daneben können alle Arten von Spezialindikatoren gefertigt werden.
Interessenten, die sich über die Theorie, die Entwicklung und die vielen Sonderbauarten von Indikatoren genauer unterrichten möchten, verweisen wir auf die Werke:
M. Oehmichen, Der mechanische Indikator
VEB Verlag Technik Berlin 1953
de Juhosz und Geiger, Der Indikator
Verlag Julius Springer Berlin 1938
* Hersteller: Metallwerker KG Hugo Voss & Co. Meerane DDR
* Aussenfederindikator Typ Metallwerker Meerane
* für die Prüfung und Überwachung von Kolbenmaschinen aller Art
* Lieferung im originalem Holzkasten, original verpackt
* Daten siehe unten: Auszug aus dem Manual
* Zustand siehe Bilder
Auszug aus dem Manual des Aussenfeder-Indikators
Zur Beachtung beim Indizieren
Zunächst prüfe man, ob der richtige Kolbenin den Indikator eingebaut ist und die Feder für die zu erwartenden Höchstdrücke ausreicht. Weiter ist zu beachten, daß die Überwurfmutter und die Kreuzkopfschraube fest angezogen sind und die Trommelfeder genügend gespannt ist.
Hahn oder Ventil sind so anzubringen, daß lange Leitungen und starke Krümmungen möglichst vermieden werden. Vor Ansetzen des Indikators ist das Absperrorgan zu öffnen um Schmutz auszublasen. Bei Dieselmotoren gibt man dann zweckmäßig einen Tropfen gutes Schmieröl in den Hahnstutzen um damit gute Schmierung und Abdichtung zu erreichen und ein Festbrennen zu verhindern. Der Indikator wird dann mit dem Hohlsdnlüssel fest aufgeschraubt.
Der Schnurzug für die Trommel wird mit dem Hubverminderer durch ein entsprechendes Röllchen oder vom Indiziergestänge aus derart eingestellt, daß die Diagrammlänge von beiden Seiten des Papierhalters gleich weit entfernt ist. Die Schnur wird dabei mit einem Knoten im Trommelunterteil eingehängt. Zum Spannen der Schnur liefern wir einen Schnurspannhaken mit dem Indikator. Gegen Extrabestellung liefern wir Schnurfanghaken, zur Verbindung des Hubverminderers mit dem Mitnehmer der Maschine. Zur Führung der Schnur in Fällen, wo ein geradliniger Antrieb nicht möglich ist, dient unsere Universal-Schnurleitrolle. Es empfiehlt sich neue Indikatorschnur vor Gebrauch zu recken.
Das Diagrammpapier wird etwa 1 cm vom Ende rechtwinklig gefaltet und bei dem längeren Blatt des Papierhalters ein kurzes Stück eingeführt. Nun lege man das Papier um die Trommel und führt beide Enden zusammen und zieht das Papier auf die Trommel herunter, bis es ganz glatt um die Trommel liegt.
Das eigentliche Indizieren soll rasch durchgeführt werden, in der Reihenfolge: Hahn öffnen, Diagramm nehmen, Hahn auf Entlüftung, atmosphärische Linie ziehen, Hahn schließen.
Beim Hubverminderer muß das Verhältnis Maschinenhub zu Schreiblänge der lndikatortrommel das gleiche sein wie Durchmesser der großen Schnurtrommel zum auswechselbaren Röllchen.
Bei steilem Druckanstieg (Dieselmotoren) und höheren Drehzahlen, sollen zur Erreichung hoher Eigenschwingungszahlen möglichst starke Federn verwendet werden. Man soll in diesem Fall also den größten Kolbendurchmesser wählen, der nach der Federtabelle für den vorhandenen Höchstdruck noch geeignet ist. Weiter soll man sich mit geringerer Diagrammhöhe und Diagrammlänge begnügen und die Tromrnelfeder stark spannen.
Bei Indizierung von Ammoniak-Maschinen ist darauf zu achten, daß die für diesen Zweck gelieferte Spezialausrüstung in Stahl (Hahn, Anschlußlconus und Zylinder) sich im Indikator befindet, da die Ammoniakdämpfe Rotguß angreifen.
Um Spezialtrommeln für fortlaufende Diagramme oder offene Zeitdiagramme mit dem Indikator verbinden zu können, wird eine einfache Zwischenlasche eingeschaltet. Bei der Trommel für fortlaufende Diagramme wird der Hartgummiknopf im Deckel entfernt und die 2,5m lange Diagramm-Rolle eingeführt. Das Papier wird dann durch den Schlitz der Vorratskammer gezogen, um die Trommel herumgeführt und auf der Aufwickelwalze befestigt. Bestätigt man den Hebel unterhalb des Schmiergefäßes, so wird das Zahnrad festgestellt und bewirkt, daß bei jedem Tromrnelhub das Papier um 7mm weitergezogen wird. Bei der freirotierenden Trommel für offene Zeitdiagramme wird das Diagrammpapier endlos zusammengeklebt und gleichzeitig auf zwei kleine Stifte gedrückt.
Spezielle Indikatoren
Lieferung Indikatoren
Sonstiges
Fabrikationsgebiet Meerane:
TORSIOGRAPH
zur Registrierung von Torsionsschwingungen,
kritischen Drehzahlen, Winkelabweichungen,
Ungleichförmigkeitsgrad an rotierenden Wellen aller Art
VIBROGRAPH
zur Registrierung von Schwingungen und Erschütterungen
aller Art an Maschinen, Bauwerken, Fahrzeugen usw.
TACHOGRAPH
zur Registrierung von Drehzahlschwankungen aller Art
EXTENSOGRAPH
zur Registrierung von dynamischen und statischen
Dehnungen und Spannungen
in Brücken und Eisen konstruktionen aller Art
REGISTRIERAPPARATE
zur Registrierung von Biegungsschwingungen,
Durchbiegungen, Stößen,
Druckvorgängen, Beschleunigungen usw.
TASTOGRAPH
Schwingungs- und Verschiebungsmesser,
ein handliches und praktisches Registriergerät
SPEZIALAPPARATE
auf Grund langjähriger Erfahrungen für Forschung,
Entwicklung und Betriebskontrolle
TORSIOGRAPH
zur Registrierung von Torsionsschwingungen,
kritischen Drehzahlen, Winkelabweichungen,
Ungleichförmigkeitsgrad an rotierenden Wellen aller Art
VIBROGRAPH
zur Registrierung von Schwingungen und Erschütterungen
aller Art an Maschinen, Bauwerken, Fahrzeugen usw.
TACHOGRAPH
zur Registrierung von Drehzahlschwankungen aller Art
EXTENSOGRAPH
zur Registrierung von dynamischen und statischen
Dehnungen und Spannungen
in Brücken und Eisen konstruktionen aller Art
REGISTRIERAPPARATE
zur Registrierung von Biegungsschwingungen,
Durchbiegungen, Stößen,
Druckvorgängen, Beschleunigungen usw.
TASTOGRAPH
Schwingungs- und Verschiebungsmesser,
ein handliches und praktisches Registriergerät
SPEZIALAPPARATE
auf Grund langjähriger Erfahrungen für Forschung,
Entwicklung und Betriebskontrolle
auch gebrauchte Indkatoren verfügbar, Preis auf Anfrage
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