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Artikel 146 / 168
Artikeldetails
NFM1 Nahfeldstaerkemessgeraet
Art.Nr.: spez-0053NFM1 Nahfeldstaerkemessgeraet, VEB Funkmechanik Heidenau, Feldstärkemessgerät
NFM1 Nahfeldstaerkemessgeraet
NFM1 Nahfeldstärkemessgerät, Feldstärkemessgerät, Hersteller VEB Funkmechanik Heidenau
Zur Messung von elektrischer und magnetischer Feldstärke
Technische Kennwerte:
Frequenzbereiche
Sonde1 (E-Sonde): 160 kHz bis 350 MHz; 50 Hz
Sonde2 (H-Sonde): 100 kHz bis 10 MHz
Meßbereiche:
Sonde1 (E-Sonde): 2 bis 1500 V/m; 2 bis 40 kV/m (50-Hz-Felder),
Skalenendwerte: 10, 30, 100. 300. 1500 V/m
Sonde2 (H-Sonde): 1 bis 10 A/m,
Meßunsicherheit: ± 20 %
Betriebstemperaturbereich: -10°C bis +40 °C
Einstellzeit: 1 s
Stromversorgung: 1Stück 9-V-Batterie, 6 F22 oder Ni-Cd-Batterie
Abmessungen: 86 X 55 X 165 mm (Anzeigeteil)
Masse: gesamt: 2kg; Anzeigeteil: 0,8 kg
1. Beschreibung
1.1. Verwendungszweck
- Breitbandige Messung starker elektrischer Hochfrequenzfelder an Arbeitsplätzen von industriellen Hochfrequenzanlagen (induktive und kapazitive Erwärmung) und nachrichtentechnischen Anlagen (mobile und stationäre Funksendeanlagen)
- Kontrolle der Einhaltung von Grenzwerten arbeitshygienischer und kommunalhygienischer Standards
Weitere Anwendungsbereiche:
- Überprüfung der Wirksamkeit von Abschirmeinrichtungen.
- Lokalisieren von Feldquellen und Streufeldern,
- Untersuchungen der Feldverteilungen von Sendeantennen im Nahbereich.
- mit Magnetsonde Messung der magnetischen Feldkomponente von Hochfrequenzfeldern,
- Messung der elektrischen Feldstärke von 50-Hz-Feldern,
- mit Spezialsonden Ausmessen der Nutzfelder von industriellen und medizinischen Hochfrequenzanlagen.
1.2. Wirkungsweise und Aufbau
Der Messung der elektrischen Feldstärke liegt folgendes Prinzip zugrunde: Mit einer Dipolsonde, deren mechanische Abmessungen klein gegenüber der Wel- lenlänge des zu untersuchenden Feldes sind, wird aus diesem kapazitiv eine Wech- selspannung ausgekoppelt, die der Feldstärke am Ort der Dipolsonde proportional ist. Diese Wechselspannung wird mit einer im Sondenkopf angeordneten Diode gleichgerichtet und die Richtspannung über eineim Halterstab der Sonde verlau- fende hochohmige Widerstandskette und ein geschírmtes Kabel dem Meßgerät zugeführt. Bei der Messung magnetischer Felder wird in einer flachen Fangspule eine Wechselspannung induziert, die der magnetischen Feldstärke proportional ist. Diese Wechselspannung wird frequenzbewertet. gleichgerichtet, gefiltert und über ein geschirmtes Kabel dem Meßgerät zugeführt.
lm Meßgerät wird die Richtspannung über ein Eingangsfilter dem Eingangsspan- hungsteiler (Meßbereichswähler) zugeführt. Die Widerstände R8 und R9 sowie die Dioden D1 bis D4 dienen zum Schutz der Gates von VT1 vor zu hohen Ein- gangsspannungen. VT1varbeitet als lmpedanzwandler, IS 1 als Spannungsverstär- ker. Mit R 12 wird der 0-Punkt eingestellt. Der Meßwert wird mit P1 (100 μA) zur Anzeige gebacht. VT 2, VT 3. VD 5, VD6 und R23 dienen zur Stabilisierung der Betriebsspannung des Verstörkers.
Die Kontrolle der Batteriespannung sowie die gleichzeitige Überprüfung des Ver- stärkers erfolgtüber den Spannungsteiler R 7/R 10.
1.3.Mechanischer Aufbau
Es stehen zwei Sonden (Sonde 1 für elektrische und Sonde 2 für magnetische Feld- komponente) zur Verfügung. Die Sonde für elektrische Felder besteht aus dem Kopfteil mit den Dipolhälften, einem hochisolierenden Trägerrohr mit innenliegen~ der Widerstandskette, metallischem Haltegriff und Anschlußkabel. lm Kopf der Sonde ist zwischen den Dipolhälften ein Koaxialkondensator angeordnet. in dessen Inneren sich die Diode befindet. Zerlegen des Sondenkopfes ist unbedingt zu vermeiden, weil nach einem solchen Vorgang eine Kontrolle der Kalibrierung erforderlich ist.
Die Sonde für magnetische Felder besteht aus der auswechselbaren Fangspule. dem metallischen Trägerrohr mit Griffstück und Anschlußkabel. lnnerhalb des Trägerrohres befindet sich die Leiterplatte mit den elektrischen Bauelementen. Diese Leiterplatte ist am vorderen Verschlußteil des Sondenrohres befestigt. Der Meßverstärker befindet sich in einem aus zwei Halbschalen bestehenden völlig geschlossenen Stahlblechgehöuse. Verstärker und Eingangsfilter sind auf zwei getrennte Leiterplatten aufgebaut.
An der unteren Gehäuseschale befindet sich das mit einem Schiebedeckel verschlossene Batteriefach.
Meßgerät und Sonden sind in einer gemeinsamen Tasche untergebracht. das Meß- gerät hat eine gesonderte Bereitschaftstasche.
NFM1 Nahfeldstärkemessgerät, Feldstärkemessgerät, Hersteller VEB Funkmechanik Heidenau
Zur Messung von elektrischer und magnetischer Feldstärke
Technische Kennwerte:
Frequenzbereiche
Sonde1 (E-Sonde): 160 kHz bis 350 MHz; 50 Hz
Sonde2 (H-Sonde): 100 kHz bis 10 MHz
Meßbereiche:
Sonde1 (E-Sonde): 2 bis 1500 V/m; 2 bis 40 kV/m (50-Hz-Felder),
Skalenendwerte: 10, 30, 100. 300. 1500 V/m
Sonde2 (H-Sonde): 1 bis 10 A/m,
Meßunsicherheit: ± 20 %
Betriebstemperaturbereich: -10°C bis +40 °C
Einstellzeit: 1 s
Stromversorgung: 1Stück 9-V-Batterie, 6 F22 oder Ni-Cd-Batterie
Abmessungen: 86 X 55 X 165 mm (Anzeigeteil)
Masse: gesamt: 2kg; Anzeigeteil: 0,8 kg
NFM1 Nahfeldstärkemessgerät, Feldstärkemessgerät
1. Beschreibung
1.1. Verwendungszweck
- Breitbandige Messung starker elektrischer Hochfrequenzfelder an Arbeitsplätzen von industriellen Hochfrequenzanlagen (induktive und kapazitive Erwärmung) und nachrichtentechnischen Anlagen (mobile und stationäre Funksendeanlagen)
- Kontrolle der Einhaltung von Grenzwerten arbeitshygienischer und kommunalhygienischer Standards
Weitere Anwendungsbereiche:
- Überprüfung der Wirksamkeit von Abschirmeinrichtungen.
- Lokalisieren von Feldquellen und Streufeldern,
- Untersuchungen der Feldverteilungen von Sendeantennen im Nahbereich.
- mit Magnetsonde Messung der magnetischen Feldkomponente von Hochfrequenzfeldern,
- Messung der elektrischen Feldstärke von 50-Hz-Feldern,
- mit Spezialsonden Ausmessen der Nutzfelder von industriellen und medizinischen Hochfrequenzanlagen.
1.2. Wirkungsweise und Aufbau
Der Messung der elektrischen Feldstärke liegt folgendes Prinzip zugrunde: Mit einer Dipolsonde, deren mechanische Abmessungen klein gegenüber der Wel- lenlänge des zu untersuchenden Feldes sind, wird aus diesem kapazitiv eine Wech- selspannung ausgekoppelt, die der Feldstärke am Ort der Dipolsonde proportional ist. Diese Wechselspannung wird mit einer im Sondenkopf angeordneten Diode gleichgerichtet und die Richtspannung über eineim Halterstab der Sonde verlau- fende hochohmige Widerstandskette und ein geschírmtes Kabel dem Meßgerät zugeführt. Bei der Messung magnetischer Felder wird in einer flachen Fangspule eine Wechselspannung induziert, die der magnetischen Feldstärke proportional ist. Diese Wechselspannung wird frequenzbewertet. gleichgerichtet, gefiltert und über ein geschirmtes Kabel dem Meßgerät zugeführt.
lm Meßgerät wird die Richtspannung über ein Eingangsfilter dem Eingangsspan- hungsteiler (Meßbereichswähler) zugeführt. Die Widerstände R8 und R9 sowie die Dioden D1 bis D4 dienen zum Schutz der Gates von VT1 vor zu hohen Ein- gangsspannungen. VT1varbeitet als lmpedanzwandler, IS 1 als Spannungsverstär- ker. Mit R 12 wird der 0-Punkt eingestellt. Der Meßwert wird mit P1 (100 μA) zur Anzeige gebacht. VT 2, VT 3. VD 5, VD6 und R23 dienen zur Stabilisierung der Betriebsspannung des Verstörkers.
Die Kontrolle der Batteriespannung sowie die gleichzeitige Überprüfung des Ver- stärkers erfolgtüber den Spannungsteiler R 7/R 10.
1.3.Mechanischer Aufbau
Es stehen zwei Sonden (Sonde 1 für elektrische und Sonde 2 für magnetische Feld- komponente) zur Verfügung. Die Sonde für elektrische Felder besteht aus dem Kopfteil mit den Dipolhälften, einem hochisolierenden Trägerrohr mit innenliegen~ der Widerstandskette, metallischem Haltegriff und Anschlußkabel. lm Kopf der Sonde ist zwischen den Dipolhälften ein Koaxialkondensator angeordnet. in dessen Inneren sich die Diode befindet. Zerlegen des Sondenkopfes ist unbedingt zu vermeiden, weil nach einem solchen Vorgang eine Kontrolle der Kalibrierung erforderlich ist.
Die Sonde für magnetische Felder besteht aus der auswechselbaren Fangspule. dem metallischen Trägerrohr mit Griffstück und Anschlußkabel. lnnerhalb des Trägerrohres befindet sich die Leiterplatte mit den elektrischen Bauelementen. Diese Leiterplatte ist am vorderen Verschlußteil des Sondenrohres befestigt. Der Meßverstärker befindet sich in einem aus zwei Halbschalen bestehenden völlig geschlossenen Stahlblechgehöuse. Verstärker und Eingangsfilter sind auf zwei getrennte Leiterplatten aufgebaut.
An der unteren Gehäuseschale befindet sich das mit einem Schiebedeckel verschlossene Batteriefach.
Meßgerät und Sonden sind in einer gemeinsamen Tasche untergebracht. das Meß- gerät hat eine gesonderte Bereitschaftstasche.
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